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Spannungsfreie vaginale Schlingenoperationen: welche, wann, wie und warum? Workshop für Operateure über Schlingenoperationen: Indikationen, Kontraindikationen, OP-Verlauf mit Videofilmen; Management bei frühen und späten Komplikationen, Planung von Rezidiveingriffen; sensiTVT-A – neues Konzept mit neuer Schlinge; warum brauchen wir eine neue Schlinge? PF-Sonographie – LIVE Untersuchungen mit Fallbeispielen
von 08.45 bis 17.15 Uhr
- Trichter und Zusammenhang mit der Anamnese und Funktionstests
- Differentialdiagnose zwischen OAB / Belastungsinkontinenz / Mischinkontinenz
- Larvierte Belastungsinkontinenz und Quetschhahnphänomen
- Descensusart der Urethra
- Objektivierung der klinischen Verdachtsdiagnose durch PF-Sonographie
- Pathoanatomie im Level III und Risikofaktoren für eine Schlinge
- Urethramobilität: starre Urethra, hypo-, normo- und hypermobile Urethra
- Urethralänge: kurze, normale und lange Harnröhre
- Anatomie und Pathoanatomie im Level III und Wahl eines Bandes
- n. Mesh ant. OP und postoperative Belastungsinkontinenz- welche Schlinge?
- „occulte Urethra-Instabilität“ und Schlinge
- Sonographische Parameter zur Beurteilung einer Vaginalschlinge
- Optimale Lage und „TVT-Funktionality“
- Wirkmechanismus in vivo – sonographische Darstellung
- Definition einer spannungsfreien Schlinge
- Was bedeutet „tension-free“ und wie kann es im Alltag erreicht werden?
- Spielt noch einen intraoperativen Hustentest eine Rolle?
- Dystope Lage und Einfluss auf Outcome und Komplikationen
- Wann und warum brauchen wir eine justierbare Schlinge?
- Risikofaktoren für unterschiedliche Zugangswege
- Sonographische Parameter zur Beurteilung einer TOT-Schlinge
- Optimierung der OP-Technik mittels PF-Sonographie – Worauf muss man achten?
- „½ – Technik“ bei Implantation einer TOT-Schlinge
- Unterschiede zu TVT / Indikationen / Kontraindikationen
- Warum brauchen wir ein neues Band?
- Anatomie des Becken im Ultraschall mit einem visuellen Biofeedback
- Beurteilung der Urethramobilität und Descensusart der Harnröhre
- Beurteilung eine Schlinge: -Lage, -Abstand, -Form und Symmetrie
- Implantate im Ultraschall
- Versager der Methode oder des Operateurs?
- Blaseentleerungsstörungen, de novo Urge, Hämatome, Dysurie, Dyspareunien,
- Kolpititiden, therapieresistenter Ausfluss, chronische Schmerzen
- Rezidivinkontinenz und nun?
- Planung des Korrektur-, Revisions-, Rezidiv-Eingriffes mittels PFS
Tagungsort:
Evangelisches Krankenhaus Hagen-Haspe GmbH
Brusebrinkstraße 20 in 58135 Hagen; www.evk-haspe.de
wiss. Leitung:
Dr. med. dr hab. J.Kociszewski (AGUB III)
Auskunft:
Team der Urogyn
Tel.: 02331 – 476 2609 oder 02331 – 476 2601
Fax: 02331 – 476 2615
Mail: info@urogyn-workshop.de
Gebühren:
350,00 EUR (inkl. MwSt)
Zertifizierung:
Diese Fortbildung wird von AGUB zertifiziert und von FBA empfohlen. Fortbildungspunkte sind bei der ÄKWL beantragt.
Referenten:
- Kociszewski J., Dr. med. dr hab. (CA Frauenklinik im Ev. Krankenhaus Hagen; AGUB III)
- Fabian G., Dr. med. (OA Frauenklinik im Ev. Krankenhaus Hagen)
- Kolben S., Dr. med. (OA Frauenklinik im Ev. Krankenhaus Hagen)