Eine revolutionäre Schlinge für die weibliche Belastungsinkontinenz

SensiTVT
SensiTVT ist einzigartig, indem sich diese Schlinge der Patientenanatomie anpasst. Das suburethrale Teil der Schlinge legt sich flach unter die Urethra – individuell, entsprechend der chirurgischen Präparation. Dafür sind die passiv beweglichen Gelenke rechts und links der Urethra verantwortlich.
Die klassische, retropubische Bänder können sich während der Blindpassage durch Cavum Retzii ungewollt drehen oder rollen. In beiden Fällen steigt das Risiko paraurethraler Alteration durch so veränderte Schlingen. Dysurie, vaginale Schmerzen, Blaseentleerungsstörungen oder de novo Urge können Folgen der punktuellen Berührung von Urethra sein. Die beidseitige Gelenke  als „Pufferzonen“  schützen das suburethrale Teil eines Bandes vor o.g Formveränderungen. Der sub- und paraurethrale Bereich des SensiTVT`s  passt sich der Anatomie an und senken somit das postoperative Komplikationsrisiko.

Adjustierbarkeit
Bei Schlingen entscheidet manchmal nur eine sehr geringe Anpassung zwischen Inkontinenz, Kontinenz oder sogar Obstruktion. Je geringere Beweglichkeit der Urethra, desto präzise muss eine Schlinge positioniert werden. SensiTVT-A ist mit integrierten Fäden ausgerüstet, die nach der Implantation aus der Haut zeigen und eine optimale Feinadjustierung mit aktiver Beteiligung der Patientin bis zu 5 Tage postoperativ erlauben. Im Falle von Harnverhalt kann einen Faden nach unten gezogen werden, um die Spannung zu reduzieren. Sollte die Patientin jedoch noch nicht kontinent sein, wird die andere Fadengruppe nach oben gezogen, um die Spannung zu erhöhen. Nach der Adjustierung werden die Fäden schmerzfrei entfernt. Die Möglichkeit der postoperativen Adjustierung hat sich für schwierige Fälle – z. B. Rezidiveingriffe, hypomobile Urethra oder nach Implantation eines Meshes im vorderen Kompartiment  als sehr wirksam erwiesen.

Kontakt: A.M.I. GmbH

Implantation von SensiTVT-A: Neue justierbare, retropubische Schlinge mit Pufferzone

Bei hypomobiler Urethra und/oder bei Mischinkontinenz, wo die Drangkomponente vorhanden ist, empfehlen wir den Einsatz der neuen, auch postoperativ justierbaren retropubischen Schlinge der Fa. A.M.I. – SensiTVT-A mit ihrer beidseitigen Pufferzone reduziert das Risiko urethraler Alteration. Solche punktuelle Berührung der Urethra durch ein Band kann für die postoperative Komplikationen wie de novo Urge, Blaseentlerungsstörungen, Dysurie oder Versager verantwortlich sein. Wir haben dieses Video mit einem Passwort versehen, da die Inhalte einer Operation bei fachfremden Personen zu Übelkeit oder Angstgefühlen führen könnten. Um das Video zu betrachten geben Sie bitte das Passwort „Urogyn“ ein.