Für die operative Behandlung der Zervix-/Vaginalstumpfsenkung Apikale Netzplastik in offener oder laparoskopischer Technik. Ermöglicht eine individuell angepassbare anteriore und posteriore Defektabdeckung. Der Anatomie angepasstes Implantatdesign. Perfektes Handling durch Memoryeffekt und definierte Formstabilität.
Durch die visible-Technologie werden Implantate im MRT sichtbar:
- Kontrolle der postoperativen Implantatlage ohne unnötige Zweiteingriffe
- Optimales Monitoring in der präklinischen Phase und bei klinischen Studien
- Schnelle und effektive neue Produktentwicklungen
- Hilfe für die Weiterentwicklung von Operationsrichtlinien, klinischen Studien sowie Registererfassungen
Das von uns aus dem Hightech-Polymer PVDF gesponnene Filament („Garn“) ist der erste Garant für die hohe Qualität der DynaMesh®-Produkte: Ein Filament mit vielen „naturgegebenen“ positiven Eigenschaften. Die daraus gewirkten textilen Strukturen sind der zweite Garant.
Sehr gute Körperverträglichkeit
PVDF-Filamente weisen eine exzellente Biokompatibilität auf und reduzieren die unerwünschten Fremdkörperreaktionen, wie z.B. Narbenkontraktionen oder Schmerzen. Außerdem sind sie feiner
und glatter als herkömmliche Filamente. So weist PVDF eine deutlich geringere Granulombildung (Narbengewebe) im Vergleich zu konventionellen Polymeren auf.
Reduzierte Bakterienadhärenz
Wissenschaftliche Studien* der Uniklinik RWTH Aachen beweisen: Auf textilen Implantaten aus reinem PVDF haften geringere Mengen Keime (reduzierte Bakterienadhärenz). Gerade bei allen offenen Techniken ist dies von großer Bedeutung, da das Infektionsrisiko bei geringer Bakterienadhärenz deutlich sinkt.
Hohe Alterungsbeständigkeit
Nicht nur die Erfahrung zeigt, dass PVDF in vielen operativen Disziplinen dauerhaften Erfolg bringt. Eine Langzeitstudie über sieben Jahre belegt: Die Beschaffenheit der PVDF-Oberfläche bleibt unverändert, Faden und Gewirk sind nach wie vor stabil, nichts wird brüchig.
Kolporrhaphia anterior mit LASH und Cervicosakropexie (CSP) mit Y-DynaMesh und PexieFix
Wir präsentieren Ihnen „Das Hagener Konzept“ bei der Behandlung von Cyctocele und Descensus Uteri. Wir behandeln nach dem Motto: „ je jünger die Patientin, desto seltener Vaginalmeshe“. In ca. 55-80 % Fällen von Descensus Uteri haben wir mit assoziierter Cystocele zu tun. Wenn es nach Reposition des Uterus zur suffizienten Stabilisierung des vorderen Kompartimenten kommt, führen wir den oben genannten Eingriff durch. Kein Netz im vorderen Kompartiment. Wir benutzen das asymmetrische Y-DynaMesh für die Fixation von Level I. Wir haben dieses Video mit einem Passwort versehen, da die Inhalte einer Operation bei fachfremden Personen zu Übelkeit oder Angstgefühlen führen könnten. Um das Video zu betrachten geben Sie bitte das Passwort „Urogyn“ ein.